Aktuelle Informationen zur Versorgungssicherheit Erdgas

FAQ zu Erdgasquellen, Speicherfüllständen & Co.

zuletzt aktualisiert am 16.4.2024, 15:08 Uhr 

Versorgungssicherheit, Gasspeicherstände, Notfallplan Gas - trotz leichter Entspannung auf dem Erdgasmarkt sind diese Themen weiterhin aktuell. Hier finden Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen. 

Versorgungsicherheit MITGAS-Kunden

  • Wie ist es aktuell um die Versorgungssicherheit der MITGAS-Kunden bestellt?

    Die Gasversorgung in Deutschland ist derzeit gesichert. Es gibt keine Versorgungsengpässe. Auch wir verzeichnen aktuell keine Versorgungsschwierigkeiten. Die Belieferung unserer Kunden ist damit sichergestellt.

  • Wie beugt MITGAS eventuellen Cyberangriffen auf das Gasnetz, zum Beispiel aus Russland, vor?

    Wir beobachten die aktuelle Situation sehr genau und befinden uns im engen Austausch mit Behörden, Dienstleistern, Herstellern und Partnern. Unsere Sicherheitssysteme werden zudem laufend aktualisiert.

    Die Mitarbeiter unseres Netzbetreibers trainieren regelmäßig den Ernstfall, um kritische Infrastrukturen wie das Gasnetz zu schützen.

    Zu aktuellen Bedrohungslagen machen wir aus Sicherheitsgründen keine Angaben.


Informationen zu Erdgasspeichern

 

Wie voll sind die Gasspeicher derzeit?

Aktuell sind die deutschen Gasspeicher insgesamt zu rund 68 Prozent gefüllt - was für die Jahreszeit und nach mehreren Kältewellen ein sehr guter Stand ist. 

Speicherfüllstand 11.4.2024
  • Besitzt MITGAS einen eigenen Gasspeicher?

    MITGAS besitzt keinen eigenen Gasspeicher.

  • Wie viele Gasspeicher gibt es?

    Laut dem Bundesverband der Energiewirtschaft (bdew) gibt es in Deutschland 47 Untertage-Gasspeicher. In ihnen kann etwa ein Viertel des deutschen Jahresverbrauchs gelagert werden. Europaweit hat Deutschland sogar die größten Speicherkapazitäten.

Woher unser Erdgas kommt

  • Woher bezieht MITGAS ihr Erdgas?

    MITGAS fördert kein eigenes Erdgas. Wir sind auch kein Importeur von Erdgas. Wir sind ein Energieversorger, der das Erdgas für seine Kunden über vielfältige Lieferverträge von unterschiedlichen Vorlieferanten am deutschen Energiemarkt bezieht. Entsprechende Verträge werden teilweise bereits bis zu drei Jahren im Voraus abgeschlossen. Außerdem kaufen wir bei eventuellem, vorrangig kurzfristig erhöhtem Bedarf Gasmengen an der Börse ein.

    Generell gibt es zu den Einkaufsmengen, die wir über unsere Vorlieferanten oder über die Börse beziehen, keine Herkunftsnachweise.

    Übrigens: MITGAS hat einen Versorgungsauftrag für ihre Kunden, den wir sehr ernst nehmen. Diesen Anspruch konnten wir auch in Krisenzeiten bisher vollumfänglich erfüllen. 


  • Woher stammt das in Deutschland genutzte Erdgas?

    Bis Mitte 2022 war Russland der wichtigste Erdgaslieferant für Deutschland. Diese Rolle hat mittlerweile Norwegen übernommen, zweitwichtigste Quelle sind derzeit die Niederlande. In geringen Mengen wird Erdgas auch in Deutschland gefördert.

    Seit Jahresbeginn 2023 wird Europa verstärkt mit verflüssigtem Erdgas (LNG) per Tanker unter anderem aus den USA, Norwegen oder Angola beliefert. Auch in Deutschland sind mehrere Terminals in Betrieb, an denen diese Schiffe anlanden können. Hier wird LNG dann in den gasförmigen Zustand zurück verwandelt und das Erdgas ins deutsche Netz eingespeist.  

    Herkunft Erdgas_11.4.2024


    Quelle: BDEW
    * Herkunft aufgrund engmaschiger Verknüpfung des europäischen Pipelinenetzes nicht eindeutig dem jeweiligen Herkunftsland zuordenbar 
    ** Monat unvollständig; Stand 1.2.2024



Energiesparen lohnt sich immer für Sie!

Schon mit kleinen Tipps und Tricks können Sie Ihren Erdgasverbrauch nachhaltig reduzieren und Ihre Jahresrechnung senken.

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